Die Aula, oft auch Fürstensaal genannt, gehörte nicht zu den Räumlichkeiten des Klosters. Eher diente sie als Empfangssaal für den Trierer Erzbischof; die Mönche konnten nur von ihrem abgetrennten Trakt aus neidisch zuschauen. (Ist das vielleicht der Grund, warum ein kleiner Mönchskopf - man sieht ihn gut vom Rondel aus - trotzig den Prunk seines Dienstherrn anstarrt?)

Heute finden klassische Konzerte in der Aula; und einmal jährlich sammeln sich die Damen und Herren des 13. Schuljahres, um dort ihre schriftliche Prüfungen abzulegen.